Mit dem Idea-Marathon-System zu mehr Kreativität

Auf seiner Deutschland Tour Anfang November stellte Takeo Higuchi, Director des Idea-Marathon Institute in Tokyo, die von ihm entwickelte Methodik „Idea-Marathon“ bei mehreren Unternehmen und Universitäten vor. Neben der inhaltlich authentischen Präsentation begeisterte der Ideenfinder aus Japan seine Zuhörer durch seinen ungewöhnlichen Vortragsstil.

Grundlage des Idea-Marathon System nach Higuchi ist die systematische, tägliche Ideensammlung in einem Notizbuch. Hierbei sind vielfältige Ideen erwünscht. Die Ideen können zu konkreten privaten oder beruflichen Problemstellungen aber auch ganz losgelöst zu einer ausgedachten Problemstellung generiert werden. Ziel der Methode ist die Steigerung der „Ideenflüssigkeit“, die sich darin ausdrückt, wie einfach es gelingen kann, konventionelle Denkbahnen zu verlassen und Neues zu denken. Wird der Idea-Marathon in Unternehmen eingeführt, profitieren die Unternehmen von kreativeren Mitarbeitern, von der Förderung einer kreativen Unternehmenskultur und von der systematischen Nutzung des kreativen Potenzials der Mitarbeiter.

Higuchi praktiziert seine Methode seit 1984 und hat inzwischen über 330.000 Ideen gesammelt. Nachdem 2010 der Kontakt über Prof. Geschka in Japan bei einer Konferenz des "Institute for Creative Management and Innovation" an der Kinki Universität hergestellt wurde, kam Higuchi nun zum zweiten Mal nach Deutschland. GPU Geschäftsführerin Schwarz-Geschka übernahm die Gesamtorganisation und neben weiteren Partnern die Organisation von zwei Vorträgen.

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