Gleich auf zwei hochkarätigen Veranstaltungen hat Martina Schwarz-Geschka in den vergangenen Wochen Ergebnisse der Szenariostudie "Zukunft der Mobilität 2030" vorgestellt. In Prag referierte die Partnerin der Geschka-und Partner Unternehmensberatung Ende August auf einem Costumer–Day des Logistikunternehmens Fiege zum Thema „Zukunft der Mobilität und Logistik“.

Am 22. September war Schwarz-Geschka im Podium beim „Talk in der Lounge“, einer Veranstaltungsreihe des Darmstädter Wirtschaftsechos, zu Gast. An diesem Abend diskutierten die Teilnehmer über das Thema Mobilität der Zukunft, teils kontrovers, und stellten unterschiedliche Aspekte in den Fokus. Schwarz-Geschkas Erläuterungen der Szenarien der Ifmo Studie waren dabei wichtige Impulsgeber.

Das Institut für Mobilitätsforschung (ifmo), eine Forschungseinrichtung von BMW, hat die Studie „Mobilität der Zukunft “ herausgebracht, in der Szenarien für das Jahr 2030 entworfen und analysiert werden. „Es ist die größte Szenariostudie auf dem Gebiet der Mobilitätsentwicklung, die je gemacht wurde.“; so die GPU-Projektleiterin Martina Schwarz-Geschka über das rund zwei Jahre dauernde Projekt.

Der Geschka & Partner Unternehmensberatung war für die methodische Strukturierung und Leitung des Projekts zuständig. 15 Workshops mit insgesamt 85 Experten wurden durchgeführt und die Ergebnisse nach der Methodik der Szenariotechnik ausgewertet und analysiert.

Der Anspruch der Studie ist sehr hoch“, berichtet Schwarz-Geschka. „Personen- und Güterverkehr werden integriert behandelt, alle Verkehrsträger sind Gegenstand der Szenarien: Straße, Schiene, Luft, Binnen- und Hochseeschifffahrt. Dementsprechend mächtig und umfangreich ist die Studie angelegt.“

Drei unterschiedliche Szenarien haben sich herausgebildet: „Gereifter Fortschritt“, „Globale Dynamik“ und „Rasender Stillstand“. Für Aufmerksamkeit, auch in den Medien, hat insbesondere das Szenario „Rasender Stillstand“ gesorgt, das von einem durchschnittlichen Nullwachstum für die nächsten 20 Jahre ausgeht, aber gar nicht so erschreckend „daherkommt“.